Heidelberger Ältesten-Forum 2018: „Das hat mir so gut getan!“

Vom Allgäu bis zum Ruhrgebiet – etwa 80 Älteste mit Ehefrauen aus ganz Deutschland waren zum Ältestenforum nach Heidelberg gekommen. Das Besondere: Die Ehefrauen der Ältesten waren ebenfalls eingeladen worden. Das wurde von etwa 30 Frauen auch in Anspruch genommen.

Der Freitagabend begann mit einer Andacht über die „Herz- und Hand-Qualifikationen“ von Ältesten anhand von Ps 78,72. Im Anschluss wurden von den Heidelberger Ältesten verschiedene Aspekte des Ältestedienstes beleuchtet: „Der Hirte als Leiter, als Seelsoger, als Verkündiger…“

Am Samstag Vormittag ging es dann unter dem Thema „Gemeinsam wirksam leiten“ sehr praktisch zu: Da ging es um gute Teamarbeit, klare Kommunikation, effektive Strukturen und ausgewogene Lehre.

Die Ehefrauen der Ältesten trafen sich derweil zu einer eigenen Einheit und reflektierten sehr offen ihre Rolle an der Seite eines Ältesten:

  • Welche Herausforderungen sind damit verbunden?
  • Wo habe ich Mühe mit dieser Rolle?
  • Welchen Gewinn habe ich von dieser Rolle?

Zwischen den Einheiten wurde die Gelegenheit zum Austausch rege genutzt. Gemeinsam wurde gelacht und gebetet. Manche machten eine Wanderung zum berühmten Philosophenweg, andere genossen einfach das herrliche Wetter.

In Seminaren am Nachmittag wurden vier Themen in kleineren Gruppen bearbeitet:

  • Seelsorge in der Gemeinde
  • Brennen ohne Auszubrennen
  • Rechtsfragen
  • Predigtschulung

Den Abschluss machte ein gemütliches Burger-Grillen im Gemeindehof.

Ein herzlicher Dank geht an die vier Ältesten der Gemeinde Heidelberg: Friedmar Klein, Andreas Kreuter, Martin Schmidt und Daniel Platte, die fröhlich und kompetent einen offenen Einblick in die Heidelberger Gemeinde gaben. Danke auch an die viele helfende Hände aus der Christlichen Gemeinde Heidelberg!

Stimmen nach dem Forum:

  • „Bitte belasst es nicht bei diesem einen Forum: Der Bedarf an Unterweisung und Erfahrungsaustausch in diesem Bereich ist groß und alle, mit denen ich an diesem Wochenende geredet habe, haben zum Ausdruck gebracht, dass es ihnen ein großer Gewinn war und wohl auch über das Wochenende hinaus bleiben wird.“
  • „Ich möchte euch nochmal ganz herzlich für diese 1 1/2 Tage mit euch danken. Es war eine wunderbare Zeit! So ermutigend. Es war so schön zu sehen und euch abzuspüren, dass der Ältestendienst für euch nicht Last und Frust ist, wenn auch Schwierigkeiten dazu gehören. Das hat mir persönlich so gut getan.“

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