Artikel mit dem Schlagwort: Aufgaben der Gemeinde

Anbetung und Gemeinde – was ist Gott eigentlich wichtig?

Anbetung als Gemeinde – da denken wir wahrscheinlich zuerst daran, dass wir etwas tun, um Gott zu erfreuen: ihm singen, zu ihm beten … Aber da ist noch mehr, denn die Gemeinde ist allein durch ihr Dasein ein „Preis seiner Herrlichkeit“. Sie ist „die Gemeinde Gottes … die er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen“. Dieser Vers zeigt einiges von dem, was Gott an Gemeinde wichtig ist! Daniel Brust arbeitet drei Schlussfolgerungen heraus, was dieses Fundament für die Anbetung der Gemeinde (und des einzelnen Gläubigen) bedeutet.

Wer packt an beim Gemeindebau?

„Das ist eine gewaltige Aufgabe“, dachten die Männer. Das Krachen eines herabfallenden Steinblocks unterstrich Nehemias Aussage. Sie standen vor der zerstörten Mauer ihrer geliebten Stadt. „Kommt und lasst uns die Mauer Jerusalems wieder aufbauen!", fuhr Nehemia fort. Ja, das wäre schön. Ein Traum würde wahr werden. Aber wie sollte das möglich sein? So viel Arbeit. So wenige Arbeiter. So viele Probleme ... - Unsere Aufgabe heute ist nicht der Mauer-, sondern der Gemeindebau. Wo sind unsere Nehemias? Wer packt an beim Gemeindebau? Schaffen wir beim Gemeindebau Raum dafür, dass sich alle einbringen können? Mit diesen Fragen hat sich Oliver Last auseinandergesetzt.

Welche Aufgaben hat die Gemeinde für die Himmelswelt?

Gottes Gedanken und Pläne gehen weit über diese Erde hinaus! "Die Gewalten und Mächte in der Himmelswelt beobachten das Handeln Gottes an einzelnen Menschen in den unterschiedlichsten Kulturkreisen über diese riesige Zeitspanne hinweg. Hatte die Himmelswelt schon in dem Handeln Gottes an seinem Volk Israel einiges erlebt, so stellt man dort jetzt fest, dass Gott sowohl Juden als auch Heiden in der Gemeinde vereint. Und das, obwohl beide Personengruppen in ihrer Verantwortung vor Gott versagt hatten...". Matthias Kohlmann lenkt den Blickt darauf, dass die Gemeinde eine Aufgabe über diese Welt hinaus hat.

Welche Aufgaben hat die Gemeinde auf der Erde?

Die Gemeinde ist eine geniale Schöpfung Gottes, einzigartig in der Welt! Sie ist die Summe aller durch den Tod Jesu Geretteten. Sie ist das Objekt der Zuneigung Christi, für die er alles gegeben hat. Dass die Gemeinde auf der Erde existiert (und nicht erst im Himmel), ist von Gott so gedacht und gewollt. Denn sie soll auf der Erde Aufgaben für Gott erfüllen. Daniel Brust findet in der Bibel mindestens drei Aufgabenbereiche für die Gemeinde...

Es geht weiter: Gottesdienste nach der Krise

Ohne es aktiv zu suchen, haben uns die letzten Monate gelehrt, dass man alles anders machen kann. Und es ist eine spannende Frage, wie wir unser Gemeindeleben gestalten, wenn uns keine Vorgaben von außen mehr einschränken. Die Absichten und Wünsche sind uneinheitlich, zuweilen fast gegensätzlich. Sicher ist: Corona wird das Gesicht unserer Gemeinden nachhaltig verändern. Das ist nicht schlimm, sofern die Veränderung eine Verbesserung ist! Die Rückkehr zur Normalität ist ein sehr guter Moment, ernsthaft über Anpassungen nachzudenken oder auch Rat einzuholen, meint Andreas Ebert.

Ende der Pandemie, Ende des Livestreams?

Eine steile Lernkurve im Umgang mit virtuellen Möglichkeiten liegt hinter vielen Gemeinden. Wir haben viel gelernt und sind dankbar für die technischen Entwicklungen, die es uns möglich machten, geistliche Nahrung und Zeiten der Gemeinschaft und Anbetung trotz des Lockdowns zu teilen! Nun sind wir dankbar, dass Beschränkungen Stück für Stück gelockert werden. Und die Frage stellt sich: Werden die virtuellen Hilfsmittel, die unseren Gemeinden durch die Krise hindurchgeholfen haben, überflüssig? - Auch in anderen Ländern stellt sich diese Frage. Drei christliche Leiter in den USA erklärten kürzlich, warum ihre Gemeinden den sonntäglichen Livestream weiterführen bzw. nicht weiterführen werden. Hier eine Zusammenfassung ihrer Überlegungen ...

GEMEINSAM gesund wachsen – der Kongress

„Super, danke!“ - „Gute, kräftige Botschaft, danke Harald, danke HERR!“ - „Besten Dank für diesen inspirierenden Kongress!“ - Die Rückmeldungen im YouTube-Chat fassten auch die Gefühlslage beim veranstaltenden Team gut zusammen: große Dankbarkeit unserem Gott gegenüber für einen gelungenen Start dieses neuen Kongress-Formats. Da eine Präsenzveranstaltung nicht möglich war, wurde der Kongress ins Internet verlagert. Zahlreiche Seminare standen zur Auswahl, und Harald Nikesch aus Landau hielt inspirierende und motivierende Vorträge über Kennzeichen gesunder Gemeinden und den gemeinsamen Einsatz für das Evangelium. Ein Rückblick, Überblick und Ausblick...

Der einzige Weg, wie jeder gewinnen kann

Unser Geben für das Werk des Herrn wird oft von Gefühlen bestimmt. Unser Herz wurde durch einen Bericht über eine großartige Arbeit oder eine große Not bewegt, und wir wollen helfen. Das ist nicht verkehrt. Aber weises Geben findet nicht nur auf dieser Ebene statt. Weises Geben folgt biblischen Prinzipien und lässt den gesunden Menschenverstand nicht außen vor. Der größte Segen für Geber und Empfänger entsteht, wenn es eine echte Beziehung und Zusammenarbeit zwischen beiden gibt. Jonathan Martin erklärt, wie das biblische Modell, als Gemeinde Missionare auszusenden, heute praktisch aussehen kann - und welche segensreichen Folgen das für Gemeinden und ihre Missionare haben wird.

Exit-Strategien für Gemeinden – wie können wir uns wieder treffen?

Nach vielen Wochen, in denen wir uns als Gemeinden überhaupt nicht treffen konnten, sind Gottesdienste nun wieder erlaubt, wenn auch mit (teils beträchtlichen) Einschränkungen. Der „neue Freiraum“ ist noch lange nicht der alte Freiraum, den wir kannten. Was geht, und wie, und was noch nicht? - Ein Artikel mit Hinweisen auf Material zur Erstellung eines Schutzkonzeptes für Gemeindeveranstaltungen und ein Webinar zum gemeinsamen Weiterdenken für Leiter.

UP, IN, OUT – Drei Beziehungsdimensionen des Glaubens

Von der Schöpfung bis zu Petrus - beim Blick in die Bibel wird klar, dass unser Christsein drei Richtungen braucht: nach oben, nach innen und nach außen. Diese drei Dimensionen sind im Leben von Jesus deutlich sichtbar: Immer wieder suchte er die enge Verbindung zu seinem Vater, er teilte sein Leben mit seinen Jüngern und er diente den verlorenen Menschen. Sein Leben war ausgewogen. Wolfgang Klöckner fordert uns heraus, unser persönliches und unser Gemeindeleben unter die Lupe zu nehmen: Leben wir ausgewogen?

Was deine Gemeinde von dir erwarten darf

Gesunde Beziehungen leben vom gegenseitigen Geben und Nehmen. Auch deine Beziehung zu Gottes Gemeinde: Du brauchst sie, sie braucht dich. Dein Input zählt! Warum es wichtig ist, verbindlich zu einer örtlichen Gemeinde zu gehören, und auf welche Weise zu zu ihrem Wohl beitragen kannst, erklärt Teil 2 des "Willkommens-Papiers" für Neue.

Was du von deiner Gemeinde erwarten darfst

Hast du dich auch schon einmal gefragt, was du von deiner Gemeinde erwarten darfst? Weil du damit nicht allein bist, hat eine Gemeinde ein "Willkommens-Papier" für Neuzugänge zusammengestellt, in dem diese Frage kurz, knapp und leicht verständlich beantwortet wird... (Und auch die andere Frage aufgreift: Was deine Gemeinde von dir erwarten darf? - Fortsetzung folgt!)

Es geht nichts verloren, wenn Liebe sich verschenkt (Wie Evangelisation und Diakonie eine Gemeinde veränderten)

Irgendwann Anfang der 80-er Jahre brachen in einigen Jugendlichen unserer Gemeinde Fragen auf, die uns in Bewegung brachten. „Wozu leben wir? Warum gibt es woanders dynamische Gemeinde- und Missionsbewegungen und hier ist alles wie immer? Wie können wir als Christen unsere Verantwortung für die Welt – oder doch wenigstens für unsere Nachbarn, Klassenkameraden und Studienkollegen leben?“ Wir begannen, kleine Schritte des Glaubens zu gehen. Wir erlebten Veränderung und Wachstum - bei uns persönlich und in unserer Gemeinde. - Manchmal glauben wir Christen, dass ein paar clevere Konzepte genügen, um unsere Gemeinden zu füllen. Dieses Zeugnis über die Veränderung unserer Gemeinde verspricht keine Erfolgsgeheimnisse und ist nicht Modell für alle anderen Gemeinden. Aber es soll Mut machen!