Markus Wäsch

Jahrgang ’66, verh. mit Mirjam, 2 Kinder, Beruf: Werbegestalter, außerdem Studium an der Freien Theologischen Akademie in Gießen.

Als Prediger und Evangelist in ganz Deutschland unterwegs. Herausgeber und Autor mehrerer Bücher. Daneben ist seine größte Leidenschaft der Sonntagabendtreff (kurz: SAT), ein überkonfessioneller Jugendgottesdienst, an dem jeweils mehrere Hundert Jugendliche teilnehmen.

Artikel von Markus Wäsch:
Jesus kommt wieder. Bist du dabei? "Viele Menschen warten auf bessere Zeiten. Sie warten, dass heil wird, was krank ist. Dass gelingt, was misslungen ist. Kann es sein, dass der Mensch bei aller Sehnsucht in Wirklichkeit auf Gott wartet? - Die gute Nachricht ist: Gott ist längst in unsere Welt gekommen; Gott kam in Jesus als unser Retter hinein in unser Unheil, in unser Scheitern, unsere Schuld. Doch die Vollendung dessen, was Jesus begonnen hat, kommt noch. Lasst uns deshalb an das Ende denken...", sagt Markus Wäsch, denn: Wer auf Gott wartet, wartet nicht vergeblich!
Tage für die Ewigkeit "Was ich mir vor allem wünsche, ist, dass Gemeinden kreative und ansprechende Formate auf die Bühne bringen und das Evangelium so in unserem Volk wieder eine erhöhte Aufmerksamkeit bekommt!" Deshalb hat der Evangelist und Autor Markus Wäsch ein neues Buch geschrieben. Neben biblischen Besinnungen gibt es den Lesern Werkzeuge und Checklisten an die Hand, wie sie mit öffentlichen Veranstaltungen das Evangelium mit Liebe und Kreativität weitergeben können. Über seine Motivation, das Buch zu schreiben, und um ein paar interessante Inhalte „herauszukitzeln“, sprach Markus Bartsch mit ihm.
Glauben teilen Die Corona-Pandemie hat viele verunsichert. Kein Wunder, denn was hat ein Mensch ohne Gott noch, wenn plötzlich seine Gesundheit, wirtschaftlicher Erfolg oder das Leben der (Groß-) Eltern infrage gestellt sind? Was wir als Jünger Jesu dagegen haben, sind sowohl rettender Glaube als auch Liebe und nicht zuletzt Hoffnung. Diesen Schatz wollen wir nehmen und teilen. Auch in Zeiten von Veranstaltungsabsagen und Quarantäne lässt sich die Gute Botschaft von Jesus Christus teilen! Markus Wäsch ermutigt dazu besonders solche unter uns, die sich und ihre Möglichkeiten für unzulänglich halten.
Trotz aller Warnungen? Unter uns Christen gibt es Wegweiser und es gibt Warner. Es gibt Begründer (Pioniere) und Bedenkenträger. Eine Warnung lenkt die Aufmerksamkeit auf ein mögliches Risiko; wie man sich verhält, bleibt einem selbst überlassen. Paulus, Kaleb und unzählige andere wussten nicht, ob sie unfallfrei am Ziel ankommen würden. Sie alle hatten unterschiedliche Erkenntnisse, manche wurden gewarnt ... aber sie blieben nicht am Beckenrand, sondern wagten sich raus und verfolgten das Ziel, zu dem Gott sie berufen hatte!
Unter allen Umständen Ein Mann, der weiß, dass er bald sterben muss, überlegt, dass er wenigstens eine Sache auf die letzte Reise mitnehmen will. So steckt er einen Goldbarren in eine Tasche. An der Himmelspforte bittet Petrus den Mann, die Tasche zu öffnen. Der tut das, Petrus schaut hinein und gibt sich irritiert: „Du bringst Straßenpflaster mit?“ - Es gibt Dinge, die sind wichtiger als Gold, das sollte man lernen, bevor das Haar silbern wird. Was ist mehr wert als Gold? Das teure Evangelium, die Gute Nachricht von Jesus Christus. Diese Nachricht schreibt Paulus. Und wenn er es nicht mitteilte, würde man es kaum glauben: Der Schreibtisch, von dem aus er schreibt, steht in einer Gefängniszelle. Das Licht ist schummrig, die Luft stickig, die Lebensqualität erbärmlich...