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EL ROI – „Du bist ein Gott, der mich sieht“

Menschen möchten gesehen und angesehen, nicht übersehen werden – besonders dann nicht, wenn sie in Not sind. Hagar, die ägyptische Magd Abrams und Sarais, ist eine solche Frau, deren Grundsehnsucht nach Beachtung von den Menschen, die für sie verantwortlich sind, ignoriert wird. Entwurzelte Sklavin, heimatlose Ausländerin, misshandelte Namenlose, unverheiratete Nebenfrau, schwangere Leihmutter - kein Wunder, dass sie davonläuft! Dann begegnet sie einem, der sie sieht, der sie hört, der mit ihr redet ... Martin von der Mühlen nimmt uns mit hinein in diese Begegnung.

Wohlstand – (k)ein Grund zur Freude?

Freude wirkt wie ein Motor und hat motivierende Wirkung auf uns und andere. Sie steckt an, darum sind wir gern mit Menschen zusammen, die fröhlich und zuversichtlich durchs Leben gehen. Sich freuen zu können gehört zum Wesen Gottes. Auch in uns Menschen hat der Schöpfer diese Eigenschaft hineingelegt. Doch seit dem Sündenfall sind Sorgen, Leid und Tod in die Welt gekommen. Aber weiterhin gilt: Gott beschenkt uns überreich ..." - Andreas Droese hat sich Gedanken darüber gemacht, was Wohlstand und Freude miteinander zu tun haben, und kommt zu vielleicht überraschenden Ergebnissen.

Wie eine sterbende Gemeinde zu neuem Leben erwachte

Vor einigen Jahren beklagte eine kleine Gruppe von Gläubigen in der Nähe von Littleton in Colorado (USA), den Tod ihrer geschrumpften Gemeinde. In dem schummerigen Saal mit der Einrichtung aus den 1950er Jahren, Samtvorhängen, ramponierten Bänken und kleinen Fenstern trafen die verbliebenen zwanzig Gläubigen der früher einmal florierenden Gemeinde eine fast einstimmige Entscheidung: Wir verkaufen das Gebäude. Doch ein Einziger, der anderer Meinung war, veränderte die Geschichte dieser kleinen Gemeinde...

Freude – trotz Leid und Verzicht

"'Haltet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet...', ist das Erste, was Jakobus in seinem Brief schreibt. Überall in der Bibel lesen wir von der Verfolgung der Gemeinde, den Prüfungen und Nöten, denen die Gläubigen ausgesetzt waren, und die Herausforderung besteht darin zu lernen, wie man jede Prüfung als Freude betrachtet. Das ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, weil es eine Lektion ist, die ich jeden Tag aufs Neue lernen muss...", sagt Rudi Joas und beschreibt drei Schritte zu einer Freude, die von den Umständen unabhängig ist.

Weihnachtsfreude

"Ich liebe Weihnachten! Schon immer. Als Kind war es einfach nur spannend und aufregend. Die Vorweihnachtszeit wurde bei uns zelebriert. Und dann endlich, endlich Heiligabend! Diese Freude, diese Spannung, diese feierlichen Augenblicke sind in meiner Erinnerung fest eingebrannt. Natürlich hat unser Vater die Weihnachtsgeschichte gelesen – aber das hat mich nie so richtig beeindruckt. Das war nichts Neues. Nichts, was mich betraf. Indianer und Cowboys oder später die neue Lokomotive für meine elektrische Eisenbahn – das war das Größte. Das ist doch die wahre Weihnachtsfreude – oder?" - Im Lauf der Jahre hat Horst Katzmarzik aber noch andere Gründe zur Freude an Weihnachten gefunden...

Christus mit unseren Weihnachtstraditionen wertschätzen

"Weihnachtliche Familientraditionen und all die Vorbereitungen, die damit verbunden sind, sind eine greifbare Möglichkeit, unseren Erlöser zu feiern, indem wir uns an die wunderbare Weise seines Kommens für uns erinnern und den Tag seines Wiederkommens erwarten! Ob wir in süße Plätzchen beißen oder Schmuck an den Baum hängen – unsere liebsten Traditionen erinnern uns an den Geber jeder guten und vollkommenen Gabe“, meint Erica Fitzgerald. Wie nutzen wir diese Gelegenheit?

Glaubensbasis – Tragfähig in Krisen

Vor allem in den sozialen Medien finden sich zunehmend Geschichten von Menschen, deren Glauben erschüttert wurde durch unbeantwortete Fragen, Zweifel, Enttäuschungen, persönliche Nöte, Reglementierungen von außen etc. Der frühere Glaube erlebte eine Dekonstruktion, eine kritische Hinterfragung alter Gewissheiten. Und nicht selten kam es zur Neubewertung des Christentums oder auch zu einer völligen Abkehr vom christlichen Glauben. - Oliver Last und Siegbert Krauss haben sich mit diesem Phänomen beschäftigt und sieben typische Problemfelder identifiziert, die diesen Prozess hervorrufen. Und haben sich Gedanken gemacht, wie unsere Glaubensbasis (und die der uns anvertrauten Jüngeren) tragfähig werden kann...

Kinder heute erreichen – Chancen in der Krise nutzen

Nicht zuletzt die Kinder haben unter den pandemiebedingten Einschränkungen gelitten. Nun sind Veranstaltungen wieder möglich, und viele Kinder haben unsere Angebote im Sommer gerne angenommen. Dieser Winter bietet nun wieder neue Herausforderungen, gerade auch für Familien. Gegenwart und Zukunft erscheinen düster. Ist es da nicht weiter unser Auftrag, in Wort und Tat die Hoffnung des Evangeliums leuchten zu lassen? Dazu ermutigt Ulrike von der Haar und versorgt Einzelne und Gemeinden mit Ideen.

Gesellschaft – Orientiert in Umbrüchen

In unserem Umfeld und in den Medien erleben wir täglich Beispiele, die zeigen, dass die sexuelle Revolution vorbei ist. Unmoral ist völlig normal geworden. Warum ist es wichtig, dass wir uns als Christen damit auseinandersetzen? "Weil wir für unsere Kinder und Jugendlichen verantwortlich sind", sagte Prof. Dr. Christoph Raedel beim Jesus-im-Fokus-Kongress und erklärte, woher die heutigen Werteverschiebungen kommen, wie sie sich auf unsere Gesellschaft und besonders auf die junge Generation auswirken, und wie wir als Christen damit umgehen können. Hier eine Zusammenfassung seines Vortrags.

Die Lasten teilen

Satan versucht auf vielerlei Weise, die Hirten (und damit die Gemeinde) vom Kurs abzubringen. Deshalb fragt Bob Deffinbaugh: "Wer hütet die Hirten?" und fährt fort: “Auch Hirten brauchen Hirten!”. In einem dreiteiligen Vortrag spricht Bob über biblische Prinzipien, fordert zum Nachdenken über die eigene Leitungsstruktur auf und gibt praktische Beispiele, wie die Lasten des Ältestendienstes verteilt werden können - damit die Leiter vor Überlastung und die Gemeinden vor ungesunden Entwicklungen geschützt werden.

Glaube – Sicher in Jesus

Unter dem Oberthema "Ankern" fand Ende Oktober 2022 der Jesus-im-Fokus-Kongress statt, ein Kongress für Mitarbeiter v.a. im Kinder- und Jugendbereich. Angesichts der zunehmenden Haltlosigkeit unserer Gesellschaft (die auch vor Christen nicht Halt macht) ist es wichtig, sich mit den Einflüssen auseinanderzusetzen, die sie verursachen. Den ersten Vortrag hielt Marko Schubert vom Christlichen Bildungszentrum Erzgebirge über das Thema "Identität", denn: Wer sich seiner Identität in Christus bewusst ist, hat einen festen Halt in den Stürmen des Lebens. Wir haben den Vortrag zusammengefasst.

Wer ist Gott? Wie ist Gott?

Gott stellt sich mit sehr vielen Seiten im Alten Testament vor. Er stellt sich uns als der großartige Schöpfer vor. Er zeigt seine Allmacht und Weisheit. Er offenbart seine Fürsorge für die Schöpfung. Wir können in der Schrift erkennen, wie wichtig es Gott ist, seine vielen Namen und Charakterzüge bekannt zu machen! Sieghard Günther hat 92 Namen und Charakterzüge Gottes zusammengestellt, anhand derer man drei Monate lang jeden Tag einen anderen Namen oder Charakterzug Gottes bedenken und Ihn damit anbeten kann.

Select: Starke Entscheidungen treffen

Es gibt schon verrückte Entscheidungen! Z .B. setzte einmal ein Gouverneur in Indien ein Kopfgeld auf Kobras aus, weil die vielen Schlangen gefährlich wurden. Die Folge: Die Menschen züchteten Kobras, um Geld zu verdienen. Die Regierung ließ das Kopfgeld weg. Die Züchter ließen die Kobras frei... - Warum Entscheidungen so schwierig und so wichtig sind, und wie man gute Entscheidungen treffen kann, war deshalb das Thema der diesjährigen STEPS-Konferenz. Fünf Referenten beleuchteten unterschiedliche Aspekte des Themas. Diese Vorträge sind nicht nur für junge Leute Nachhörens- und Nachdenkenswert!

Hoffnungsträger werden – wie man Menschen den Weg zum Leben weist

Durch die Wiedergeburt ist unsere Identität in Christus. Er ist unsere Hoffnung. Er lebt, er hat den Tod besiegt! Wir dürfen voll freudiger Erwartung wissen, dass das Beste noch kommt, egal, wie es gerade um uns herum aussieht. Diese Gewissheit kann und soll Strahlkraft in unser persönliches Umfeld haben, aber auch in das Umfeld unserer Gemeinden. - Thorsten Lüppen stellt Fragen, die wir bedenken müssen, und gibt praktische Hinweise, wie wir als als einzelne Gläubige und als Gemeinden Hoffnungsträger werden können.

Mutig voran – vom Beispiel Josuas lernen

"Josua soll das Volk Gottes ins verheißene Land führen. Er soll sich nicht entmutigen lassen, sondern mutig vorwärtsgehen. Manchmal frage ich mich, wie ich an Josuas Stelle entschieden hätte. Es ist keine Frage, dass Gott alles kann und mit mir geht. Ich stimme dem voll zu, solange es für mich keine Konsequenzen hat. Doch das Vertrauen auf die Zusagen Gottes erlebt man nicht vornehmlich zu Hause auf dem Sofa. Wenn es konkret und persönlich wird, wenn ich meine Sicherheiten und Gewohnheiten aufgeben muss - wie handle ich dann?" - Daniel Dressler hat es gewagt, sich Josua zum Vorbild zu nehmen.